Puhhh, was für eine Hektik - kaum raus aus dem Flugzeug und schon
auf dem Messegelände! Bei 33 Grad im Schatten fällt es schwer,
motiviert zu bleiben.
Diese Messe findet in Tokyo übrigens
zweimal im Jahr statt (Frühjahr und Herbst), daher
reichen auch jedesmal zwei (gigantische) Hallen mit Ausstellern.
Messen dieser Art sind auch Kostümshows - viele Besucher(-innen) besuchen die Messe in in Videogame Character Verkleidung. Das fällt auch kaum auf, da die Hostessen an den Messeständen auch alle verkleidet sind!
Square-Enix präsentierte eine Version von «Kingdom Hearts II» für die PlayStation Portable (PSP). Selbstverständlich waren die meisten PSPs am Stand in dem neuen «Ceramic White» Design!
Bis auf den Raketenwerfer aus der «Nemesis» Episode kann man wirklich
alle Waffen aus Capcoms Survival-Horror Serie in Japan als Soft Air Version kaufen.
Wenn man länger darüber nachdenkt, ist es vielleicht besser, dass es diese
(Spielzeug-)Waffen nur im friedlichen Japan zu kaufen gibt...
...wie wäre es stattdessen mit einer kugelsicheren Weste vom S.T.A.R.R.S Team aus Raccoon City? Da würde selbst Milla Jovovich neidisch!
Nachdem Biohazard 4 bisher nur exklusiv für den Gamecube erhältlich war, können nun auch (japanische) PS2 Fans die «Tochter des Präsidenten» retten, hoho,...
Und für alle Fans der PS2 Version von Biohazard 4 gibt es in Japan extra einen Kettensägen-Controller! Trotz der Grösse liegt der Controller recht leicht in der Hand und wenn man an dem Starter-Seilzug zieht, wird sogar die Vibration aktiviert!
Übrigens: CapCom hatte extra ein kleines «Next Generation Theater» (Kino !) aufgebaut und zeigte den Stand der Entwicklung für die sogenannten Next Generation Konsolen (XBox 360, PS3 und Revolution). Hier konnte man Ausschnitte von drei kommenden Knallertiteln sehen, nämlich:
Am nächsten Messestand traf Bobby jede Menge verkleideter Charaktere aus dem MMORPG Ragnarok.
Die Hasen schenkten Bobby sogar eine grosse Plastiktüte, die sich im Verlauf der Messe
als sehr praktisch erweisen sollte (später dazu mehr...).
Bobby hat jedoch den furchtbaren Verdacht, dass es sich bei den beiden Exemplaren hier
nicht um echte Hasen handelt!
«Echte Hasen sind viel kleiner und die
hier ernähren sich bestimmt nicht ausschliesslich vegetarisch...!», zweifelt Bobby...
«Hmmm,...»
Jetzt braucht auch Bobby der Bär erst mal eine Pause - die Preise für die Verpflegung sind für japanische Verhältnisse sogar noch akzeptabel: Fünf Euro für einen Teller Beef Curry mit Reis findet auch Bobby okay!
Verpasst auf gar keinen Fall die Fortsetzung unseres Exklusivberichtes von der Tokyo GameShow 2005 (Teil 2).