Nachgeschoben Aufmerksame Leser wissen bereits, dass wir hier in unregelmäßigen Abständen exklusive Varianten von KitKat™ vorstellen, denen wir auf unseren Reisen begegnen.
Apple Pie
Pünklich zum Osterfest wurde man bei Nestle Japan aktiv und flutete die Supermärkte landesweit
mit einer japanischen KitKat™ Apple Pie Oster-Sonderedition.
Der Aufwand, der hier getrieben wurde, ist beachtlich: Die gewohnten Doppelriegel haben erstmals die Form von
angedeuteten Hasenohren und angeblich gibt es auch einen Riegel, mit dem Aufdruck Lucky Easter zu finden.
Japan-Kenner werden zu Recht einwenden, dass die Verbindung von Osterfest und Japan reines Marketing-Wunschdenken ist:
Ostern ist in Japan weder ein gesetzlicher Feiertag, noch spielt das christliche Osterfest irgendeine Rolle
in der japanischen Gesellschaft.
Anders ausgedrückt: Vermutlich gibt es genausoviele Japaner, die zu Ostern Eier suchen,
wie Deutsche, welche den jährlichen Geburtstag des japanischen Kaisers feiern.
Beni Imo Etwas traditioneller ist die zweite Variante, die wir Euch vorstellen wollen - es handelt sich um KitKat™ Beni-Imo mit dem Geschmack der lila Süßkartoffel. Diese Kartoffel gibt es nur auf den südlichen Pazifikinseln Japans, daher konnten wir diese KitKat™ Variante auch nur auf unserem Trip zur Insel Ishigaki vor Ort erwerben. Selbstverständlich ist der Schokoladenüberzug von Beni Imo passend lila eingefärbt.
Jetzt aber schnell zu den absolut subjektiven Ergebnissen unseres Selbstversuchs:
Apfelkuchen Osteredition (jap. Apple Pie): Nicht ganz überzeugt hat uns der Geschmack dieser Variante mit Apfelkuchen. Den Apfel schmeckt man nicht mehr differenziert heraus, was auch an der (für uns) übertriebenen Süße dieser Variante liegen kann. Die Schokoladenhülle ist übrigens orange gefärbt.
Lila Süßkartoffel (jap. Beni Imo): Schon viel besser abgestimmt ist diese Variante mit leichtem Süßkartoffelaroma. Die Riegel schmecken ungewohnt (aber angenehm) trocken wenn man dies überhaupt von Schokolade behaupten kann. Wen die lila Farbe der Schokolade nicht stört, der findet mit KitKat™ Beni Imo eine geschmackvolle Variante.
Tokyo Im zweiten Teil unserer Japan-Rundreise haben wir uns wieder einmal nach Tokyo begeben und besuchen dort wieder zahlreiche Hotspots und Attraktionen, so auch die brandneue Godzilla Installation.
Fans der mutierten Kino-Echse sollten unbedingt einen Abstecher in den Stadtteil Kabukicho unternehmen.
Seit April 2015 gibt es dort nämlich eine offizielle, lebensgroße Installation auf dem Gebäude
des Hotel Gracery. Dabei schaut der Kopf der Echse über das Flachdach des Hotels während die Krallen
der rechten Vorderpfote bereits über die Dachkante hinausragen...
Ishigaki Aber bevor wir Tokyo unsicher machen, geht es zunächst einmal zur 2-3 Flugstunden entfernten Pazifikinsel Ishigaki. Hier findet man leere Sträde in der Vorsaison, hervorragendes Essen und ein abwechslungsreiches Tauchrevier.
Lest hier den zweiten Teil unseres aktuellen Fotoberichtes aus Japan mit dem Titel: Japan - Osaka und Nara Highlights 2015.
Osaka Und wieder einmal haben wir uns auf einen Rundreisetrip durch das Reich der Sonne begeben. Wir beginnen in Osaka, der zweitgrößten Stadt des Landes.
Mit 300m Höhe ist das Abeno Harukas in Osaka aktuell das höchste Gebäude in ganz Japan.
Der 57-stöckige Gebäudekomplex beherbergt unter anderem die Abeno U-Bahnstation, 1o Etagen eines Kaufhauses, mindestens 5 Etagen
mit Restaurants, zahlreiche Büroetagen, verschiedene Aussichtsplattformen und das Marriott Hotel.
Die zentrale Lage macht das Harukas zu einem hervorragenden Ausgangspunkt unserer Exkursionen in und um Osaka.
Nara Danach geht es zur alten Kaiserstadt Nara, wo wir den Todaiji Tempel besichtigen.
Lest hier den ersten Teil unseres aktuellen Fotoberichtes aus Japan mit dem Titel: Japan - Osaka und Nara Highlights 2015.
Coke Life Mittlerweile ist dieser Softdrink dessen Süßstoff aus dem Saft der Stevia Pflanze gewonnen wird, auch in Deutschland erhältlich. Unseren ersten Kontakt mit der neuen Coke hatten wir allerdings im März in einem Supermarkt in Osaka (Japan). Das grüne Label im Flaschenregal sprang einem sprichwörtlich ins Auge, so dass wir unbedingt einen Selbstversuch wagen wollten.
Coke Life hat uns als Ersatz für normale Coke überzeugt. Der Geschmack ist
keinesfalls künstlich, sondern abgerundet und dabei deutlich weniger süß.
Einen Ersatz für Coke Zero sehen wir eher nicht, da eine Coke Life zwar etwas weniger Kalorien
besitzt, als ihr gezuckerte Pendant, aber ganz ohne Kalorien kommt Coke Life nicht daher.
Potentielle Umsteiger von anderen Sorten sollten der neuen Coke Life dennoch eine Chance geben.
Alkoholgehalt: Null Prozent
Urteil: Coke Life ist ein hervorragender Ersatz für alle, die nicht unbedingt ein light oder zero
Produkt suchen. Geschmack und Stevia-Süße sind angenehm abgerundet.
Joël Rebuchon
von Yebisu
Na, wieder keine Ahnung, welches Getränk zum Dinner bei Kerzenschein am besten passt?
Eigentlich will man nach den harten Abenteuern so eines Tages ja nur ein kaltes Bier trinken,...
aber wäre ein Aperitif aus Champagner oder Sekt nicht vielleicht eher geeignet, um die Partnerin (oder das Date) zu beeindrucken?
Ab sofort gehören solche unüberwindbaren inneren Konflikte der Vergangenheit an - in Japan zumindest:
Mit Joël Rebuchon präsentiert uns die japanische Brauerei Yebisu eine magische Mixtur aus hochqualitativem Bier mit Champagneraroma die zu (fast) jedem Anlass passt.
Der Grundgeschmack bleibt ein Yebisu Premium Bier.
Der (nicht zu fruchtige) Kick eines Sekt/Champagners rundet den Geschmack sehr gut ab.
Wir waren begeistert - selbst die Farbe dieses Getränkes geht einen Stich ins Zartrosa - Design und Produkt gehen hier Hand in Hand.
Sozusagen die Quadratur des Kreises auf dem Markt der alkoholischen Getränke.
Alkoholgehalt: 5 Prozent
Urteil: Puristen werden entsetzt aufschreien, aber für uns ist das Getränke-Crossover rundum gelungen. Das Yebisu Joël Rebuchon schmeckt angenehm mild und ist deutlich weniger herb als normales Yebisu Bier. Stand Frühjahr 2015 gibt es das Yebisu Rebuchon in praktisch jedem größeren Supermarkt in Japan.
Selbstversuche
Mit schöner Regelmässigkeit haben wir Euch in der Vergangenheit einige exklusive Varianten von KitKat™ vorgestellt, die es ausschliesslich in Japan zu kaufen gibt.
Diesmal übertreffen wir allerdings alle Erwartungen, indem wir Euch gleich vier aktuelle japanische KitKat™ Varianten vorstellen wollen.
Alle diese Geschmacksrichtungen haben wir diesmal übrigens am Flughafen von Tokyo, Haneda gekauft.
Wenn Ihr also auf der Rückreise von Japan seid und noch ein Last-Minute Souvenir sucht, dann checkt mal die Flughafen-Shops am jeweiligen Airport!
Und hier die Ergebnisse unseres heldenhaften Selbstversuchs im Überblick:
Strawberry Cheesecake (jap. ストロベリーチーズケーキ味); Yokohama Edition: Unserer Meinung nach der schwächste Geschmack im direkten Vergleich. Die weisse Schokolade mit der Füllung mag zwar nach Erdbeeraroma riechen (oder schmecken), aber ansonsten wird jede weitere Aroma-Nuance im Zucker ertränkt. Vom Cheese im Cheesecake keine Spur. Wer weisse Schokolade mit Erdbeeraroma mag und sich an der übermässigen Süsse nicht stört, der kann dennoch zugreifen.
Blueberry Cheesecake (jap. ブルーベリーチーズケーキ味) Fuji-San Edition: Diese Variante leidet unter ähnlichen Schwächen bei der Abstimmung des Aromas wie der Strawberry Cheesecake: Das Cheese-Aroma ist undefinierbar und etwas wenige Zucker wäre mehr gewesen. Wir finden den Geschmack von Blueberry Cheesecake ein klein wenig besser als die Strawberry Variante, aber dennoch ist dies der vorletze Platz im direkten Vergleich. Einen kleinen Pluspunkt gibt es für die Verpackung im Stil des Berges Fuji-San.
Tamaruya Wasabi (jap. 田丸屋本店わさび) Shizouka und Kanto Edition: Wasabi kennt man normalerweise nur als scharfe, grüne Paste, mit der normalerweise Sushi-Happen gewürzt werden. Unsere Sorgen waren allerdings unbegründet. Die Schokolade ist zwar giftgrün eingefärbt, aber Von der Schärfe ist in diesem Schokoriegel aber auch gar nichts übrig geblieben. Lediglich das Aroma von Wasabi steigt einem nach wenigen Sekunden in die Nase. Der Schärfegrad ist dabei Null! Eine geniale Umsetzung, wie wir meinen. Dies reicht für einen zweiten Platz in unserer persönlichen Wertung.
Die Rückseite der Verpackung bringt es auf den Punkt: Es werden hochwertige Wasabi Grundstoffe vom Hersteller Tamaruya verwendet - wir empfehlen diese Geschmacksrichtung als originellen Geschenk-Tipp aus Japan.
Annin Dofu Flavor (jap. 杏仁豆腐味) Yokohama China-Town Edition: Wer schon einmal in einem richtigen chinesischen Restaurant diniert hat, wird u.U. Annin Dofu als Mandelpudding kennen, der oftmals zum Nachtisch eines Menus gereicht wird. Hier haben wir es also mit KitKat™ Mandelpudding zu tun und diese Special Edition nimmt damit Bezug auf die zahlreichen chinesischen Restaurants im China-Town Distrikt der japanischen Hafenstadt Yokohama.
Der Geschmack ist absolut gelungen und obwohl wieder weisse Schokolade verwendet wurde, ist die Abstimmung nicht so übermässig süss wie bei den beiden Cheesecake Varianten. Annin Dofu Flavor ist eindeutig unser Favorit unter den vier getesteten Geschmacksrichtungen!
Pepsi Baobab
Es gibt kaum eine Pflanze die nicht Gefahr läuft, bei Pepsi Japan zu einem Softdrinkaroma verarbeitet zu werden.
Nachdem die heimischen (japanischen) Gemüsegärten offenbar keine Innovationen (Shiso, Azuki, etc.) mehr hergeben,
wendet man den Blick mittlerweile zu anderen Kontinenten.
Diesmal haben sich die Lebensmittelingenieure bis zu den Savannen des afrikanischen Kontinentes vorgearbeitet
und präsentieren dem japanischen Konsumenten eine Pepsi Cola mit dem Aroma des
Adansonia Baumes (dt. Affenbrotbaum, in Afrika auch Baobab genannt).
Ganz schön clever von den Marketingstrategen, denn Afrika liegt ja nach der Fussball-Weltmeisterschft eindeutig im Trend.
Das Ergebnis mit der goldgelben Farbe hat uns angenehm überrascht - der Drink ist weder zu süß noch zu streng im Aroma. Wie schmeckt eigentlich so ein Affenbrotbaum, werden unsere Leser jetzt fragen? Keine Ahnung wie der "echte" Baum schmeckt, aber Pepsi Baobab geht so etwa in die Richtung "leicht holziger Apfel", wenn Ihr versteht, was ich meine...
Alkoholgehalt: Null Prozent
Urteil: Das Experiment ist (diesmal) gelungen. Pepsi Baobab schmeckt wie eine fruchtige, nicht allzu süße Limonade und nicht nach einer Cola. Wer noch eine Flasche in japanischen Supermärkten findet, der sollte die Sorte ruhig mal ausprobieren.
Nachgelegt
Vor rund einem Jahr hatten wir Euch bereits einige exklusive Varianten von KitKat™ vorgestellt, die es ausschliesslich in Japan zu kaufen gibt.
In der Zwischenzeit ist man in der Marketingabteilung von Nestle Japan offenbar nicht untätig geblieben und hat gleich noch ein paar weitere
kreative Ideen mit KitKat™ umgesetzt. Auch diesmal hatten wir wieder die
Pfoten Finger auf den Schokoriegeln und haben
in einem heldenhaften Selbstversuch gleich zwei aktuelle japanische KitKat™ Varianten für Euch ausprobiert.
Hier die absolut subjektiven Ergebnisse unseres Selbstversuchs im Überblick:
Cola und Lemon Squash (jap. コーラ味とレモンスカッシュ味 bzw. cola aji to lemon squash aji; im Foto die geöffnete Packung oben): Bei dieser Geschmacksrichtung handelt es sich im Prinzip um zwei verschiedene Varianten. Cola und Zitrone wurden nämlich nicht vermischt, sondern jeweils in einzelnen Doppelriegeln verpackt. Rein optisch kann man die beiden Varianten sofort unterscheiden - beim Geschmack beeindruckte uns lediglich die Cola-Variante, auch wenn die gar nicht so richtig nach Cola schmeckte sondern eher undefiniert, aber immerhin "interessant". Das Zitronenaroma war für uns wenig überzeugend, da greifen wir doch besser zur Kitkat Multivitamin-Variante aus unserem letzten Test. Auch diese limitierte Sonderaktion wird man nur noch sehr selten in japanischen Supermärkten anfinden.
Bitter Mandel (jap. ビターアーモンド bzw. bitter almond; im Foto unten): Schmeckt stark nach Zartbitterschokolade und auf der Verpackung wird auch tatsächlich mit einem Kakaoanteil von 44% geworben. Dennoch waren wir vom Geschmack etwas enttäuscht, denn wir hatten wenigstens ein paar Mandelsplitter oder -stücke erwartet. Entweder wurde nur Mandelaroma verwendet oder die Mandeln waren derart klein geraspelt, dass wir sie nicht gefunden haben...
700.000
Besucher
waren diesmal beim alljährlichen Japan-Tag
in Düsseldorf zugegen. Wie jedes Jahr gab es reichlich japanische Kultur, Musik, Tanz, Speisen und Getränke zu konsumieren. Aber auch
Fans von japanischer Popkultur (Cosplay!) waren diesmal dort gut aufgehoben. Selbstverständlich waren auch wir vor Ort, um den finalen Höhepunkt nicht zu verpassen - ein gigantisches Feuerwerk von professionellen japanischen Feuerwerkern, welches gegen 23 Uhr startete.
Die vielen farbigen Smileys und Blumen am Nachthimmel über dem Rhein kann man zwar kaum photographisch einfangen, aber hier sind dennoch ein paar Impressionen für alle, die diesmal am 28. Mai nicht in Düsseldorf mit dabei sein konnten.
Fanta Zero Cider
Und wieder einmal sind wir in die Abgründe japanischer Supermarkt-Getränkeregale hinabgestiegen, um Euch die Tops und Flops
aus dem Reich der Sonne zu präsentieren.
Selten fiel unser persönliches Urteil so
vernichtend eindeutig aus wie bei Fanta Zero Cider: Am interessantesten ist noch die knallblaue Flasche.
Ein definiertes Aroma erwartet man jedoch vergeblich, denn dieser Softdrink schmeckt ausschließlich nach Soda und Zucker.
Da es sich um eine Zero-Variante handelt, muss es wohl korrekterweise Soda und Zuckerimitat heißen. Besser finden wir's deshalb auch nicht...
Alkoholgehalt: Null Prozent
Urteil: Der Geschmack von Zuckerwasser mit Kohlensäure als kalorienarmer Drink - wer braucht das eigentlich?
Pepsi Azuki
Bei Pepsi Japan durchforstet man weiterhin die örtlichen Gemüsegärten auf der Suche nach dem ultimativen Softdrinkaroma.
Diesmal hat man allerdings einen unerwarteten Treffer gelandet, wie wir meinen.
Azuki (japanisch アズキ) ist übrigens die japanische Bezeichnung für die
Azuki Bohne.
Oft werden diese roten Bohnen als Paste in japanischen Süßigkeiten verwendet.
Der limitierte Softdrink mit dem (süßen) Bohnenaroma schmeckt erstaunlich gut.
Der Geschmack ist weder zu intensiv noch zu süß. Zum Mixen von Longdrinks o.ä. sollte man diese Geschmacksrichtung
unserer Meinung nach aber nicht verwenden, sondern auf Pepsi pur zurückgreifen. Pepsi Azuki ist übrigens nicht kalorienarm.
Alkoholgehalt: Null Prozent
Urteil: Pepsi Azuki schmeckt angenehm und ausgewogen. Unbedingt ausprobieren, aber bitte nicht zum Mixen verwenden!
Suntory Highball Der Getränkehersteller Suntory hat eine ganze Kollektion an verschiedenen Whiskysorten im Programm. Nachdem die Konkurrenz mit diversen Longdrinks in Dosenform den Markt bearbeitet, gibt es nun auch einen Whisky Soda Mix von Suntory in den meisten japanischen Supermärkten zu kaufen. Auf weitere Geschmacksnuancen hat man zum Glück hierbei verzichtet; den vorliegenden Mix wollen wir daher mal ganz vorsichtig als Bourbon Whisky Sparkling Soda bezeichnen.
Alkoholgehalt: 7 Prozent
Urteil: Suntory Highball ist ein gut abgestimmter Whisky Soda. Das Aroma ist karamellig und sanft, ähnlich wie amerikanischer Bourbon. Vorsicht: Der Alkoholgehalt von 7 Prozent entfaltet seine Wirkung recht schnell.
Shopping Places
& Dating Spots
Nachdem wir unsere Tauchgänge vor der japanischen Insel Yonaguni wegen schlechten Wetters verschieben mussten,
bleibt stattdessen noch etwas Zeit, Euch einige unserer persönlichen Favoriten in Japan vorzustellen.
Besucht mit uns zunächst Den Stadtteil Den Den Town in Osaka.
Die zahlreichen Shops in der Umgebung sind vollgepackt mit Elektronik, Comics, CDs, DVDs (neu oder gebraucht), Modellbausätzen, RC-Modellen
und vielem mehr. Selbst hippe Klamotten kann man in den angrenzenden Shopping Centers kaufen; zum Beispiel im Namba City.
Ein absolutes Novum stellt der Osaka Gundam's Shop dar; hier kommen die Fans der japanischen TV Serien voll auf ihre Kosten.
Ninja Dinner Wer dachte, Ninjas gibt es in Japan (nur noch) im Kino, der täuscht sich gewaltig. Folgt uns ins Tokyoter Nachtleben zum Themenrestaurant Ninja Akasaka; einem weiteren unserer persönlichen Favoriten.
Studio Ghibli Museum Etwas westlich vom Stadtzentrum Tokyos, im Stadtteil Mitaka, findet sich das Museum des (Animatonsfilm-)Studios Ghibli; bekannt durch die zahlreichen Werke des Filmemachers Hayao Miyazaki (Nausicaa, Kiki's Delivery Service, Porco Rosso, Spirited Away und vielen weiteren Filmen).
Lasst Euch also unsere Highlights aus Osaka und Tokyo. keinesfalls entgehen.
Pepsi Shiso
Pepsi Japan ist immer wieder für eine limitierte Sonderaktion gut - nach Cucumber und Yoghurt sind diesmal Shiso Kräuter an der Reihe.
Shiso (japanisch 紫蘇 bzw. シソ) ist übrigens die japanische Bezeichnung für das
Perilla Kraut.
Diese Pflanze gehört zur Familie der Minzkräuter.
Das Ergebnis schmeckt tatsächlich nach Kräutern. Beim Vergleich mit ähnlichen Getränken wie z.B. Bionade™ ist man
bei jedoch bei Pepsi deutlich süsser im Geschmack. Wir ahnen es schon - da ist wohl eine Menge Zucker 'drin.
Kalorienarm ist Pepsi Shiso tatsächlich nicht. Im Gegenteil - der Brennwert von mehr als 40 kcal pro 100ml ist nicht von schlechten Eltern.
Alkoholgehalt: Null Prozent
Urteil: Pepsi Shiso konnte uns leider nicht überzeugen, denn wir fanden den Geschmack deutlich zu süß.
パチンコ
Pachinko Spielautomaten werden oft als die japanische Version von Pinball bezeichnet.
Dies ist nur bedingt korrekt, denn beim Pachinko kauft der Spieler (meist einige hundert) Stahlkugeln und
schiesst nacheinander jede einzelne in ein Spielfeld aus Metallstiften und Zielen. Immer in der Hoffnung, genug Kugeln in die richtigen
Ziele zu befördern um...
Genau! Um weitere Kugeln zu gewinnen.
Das klingt für Aussenstehende zwar wenig aufregend, in Japan ist Pachinko jedoch ein millionenschweres Business.
So ist es nicht verwunderlich, dass die japanische Pop-Sängerin Kumi Koda seit einiger Zeit ihren Namen für die Pachinko Spielautomaten des japanischen Herstellers Sankyo hergibt. Natürlich spielen die Automaten auch einige Songs von Kumi. Allerdings wird man die Musik in einer japanischen Pachinko Spielhalle wohl kaum hören können, denn dort herrscht meist ein ohrenbetäubender Lärm von tausenden von Stahlkugeln in hunderten von Automaten.
Na ist
ja auch egal - alle Kumi Koda Fans sollten schon mal vormerken, dass die ganzen neuen Pachinko Automaten
per Gesetz in Japan nach knapp 3 Jahren ausgemustert werden müssen und dann meist günstig zum Verkauf stehen.
Hintergrundinfos zum aktuellen Pachinko Automaten
FEVER LIVE IN HALL 2
finden sich auf der Webseite des Herstellers Sankyo (Flash-Player notwendig).
Chu Hi Zero Acerola Jeder Besuch in japanischen Supermärkten ist ein echtes Abenteuer, denn beinahe jeden Monat erscheinen neue Getränke, egal ob alkoholisch oder nicht. Im gleichen Rhythmus verschwinden weniger erfolgreiche Produkte auch wieder aus den Regalen. Grund genug für uns, auch diesmal wieder einige Empfehlungen für den Griff ins japanische Getränkeregal zu geben.
Das Angebot von Chu Hi Longdrinks in Dosenform wird immer unübersichtlicher - nach der satten 7 Prozent Chu Hi Strong Variante von 2008
liegt jetzt anscheinend alles im Trend, was den Begriff Zero im Namen trägt.
Da steht auch Getränkehersteller Kirin nicht nach und präsentiert unter anderem diese Chu Hi Zero Variante mit dem Aroma der Acerola Kirsche.
Das Zero bei diesem Longdrink ist wohl eher als Marketing-Gag zu verstehen, denn der Drink besitzt 5 Prozent Alkohol und ganz sicher nicht einen Brennwert von Null kcal.
Acerola ist bei uns recht unbekannt. Es handelt sich um eine tropische Kirschsorte mit hohem Vitamingehalt. Das Aroma passt hervorragend zum Chu Hi - das Ergebnis, ein sehr ausgewogener Geschmack, überzeugt auf ganzer Linie.
Alkoholgehalt: 5 Prozent
Urteil: Unserer Meinung nach ist Kirin's Chu Hi Zero Acerola ein echter Volltreffer. Wer einen Longdrink mit dem gewissen Etwas sucht, der
sollte diese Variante unbedingt ausprobieren.
The Master Mit der Werbeaussage «wie ein deutsches Pils» lehnt sich der japanische Getränkegigant Asahi mit seiner neuen Bierkreation The Master recht weit aus dem Fenster. Kunststück wie wir meinen, denn die wenigsten Japaner werden den Geschmack vergleichen können, denn echte deutsche Biere sucht man in japanischen Supermärkten vergebens.
Der leicht bitterherbe Geschmack ist in Ansätzen vorhanden. Allerdings ist die Intensität zu mild und noch recht weit vom Original entfernt. Der mild-herbe Geschmack von The Master geht für Japaner sicherlich in Ordnung; Alternativen zum Pils-ähnlichen Geschmack gibt's ohnehin nicht. Schade, dass die Marketing-Strategen von Asahi ausgerechnet einen englischen Namen gewählt haben. Dieser Pils-Kopie hätte eine deutsche Produktbezeichnung besser gepasst, warum nicht Der Meister oder so?
Alkoholgehalt: 5,5 Prozent
Urteil: The Master ist nicht herb genug, um tatsächlich wie «wie ein deutsches Pils» zu schmecken, aber man hat sich redlich bemüht.
Healthya Water
Grapefruit
Wenn ein Kosmetikkonzern plötzlich Getränke auf den Markt bringt, dann muss das doch einen Grund haben, oder?
Insbesondere wenn es sich um den japanischen Kosmetikgiganten Kao handelt, der u.A. Nivea Produkte in Japan vertreibt.
Aus der Helthya Serie gibt es mittlerweile zahlreiche Produkte. Wir testen die Healthya Grapefruit Water Variante.
Angeblich fördern die Inhaltsstoffe (Grüntee-Extrakt) von Healthya die Verbrennung von Fett im Körper.
Wer jetzt allerdings glaubt, seine Traumfigur in kürzester Zeit durch den Konsum dieses Softdrinks zu erreichen,
der wird arg enttäuscht - mehr als eine Flasche pro Tag ist nicht empfehlenswert. Überdosierung kann zu Durchfall führen,
warnt die Beschriftung auf der Flasche.
Vom Geschmack her ist das ganze recht unspektakulär - wie ein isotonischer Softdrink ohne Fruchtgeschmack jedoch sehr bitter.
Alkoholgehalt: Null Prozent
Urteil: Über die Wirkung können wir keine Aussage machen. Den bitteren Nachgeschmack unserer Grapefruit Variante
fanden wir eher unangenehm. Wer einen isotonischen Drink ohne Experimente beim Geschmack sucht, dem emfpehlen wir
in Japan stattdessen eher Aquarius oder Pocari Sweat.
Tauchurlaub
Begleitet uns, wenn wir am legendären Manta Scramble vor der japanischen Insel Ishigaki abtauchen
um die riesigen Manta Rochen dort in freier Wildbahn zu besuchen.
Spektakuläre Unterwasserfotos sind garantiert, denn man kann sich den Tieren hier auf wenige Meter nähern.
Ansonsten erwartet Euch Inselromantik pur, denn richtigen Massentourismus gibt es hier glücklicherweise nicht.
Lest hier den ersten Teil der Highlights unseres Tauchurlaubs 2009 mit dem Titel: Die japanischen Inseln Im Westpazifik: Teil 1 - Ishigaki.
Wandkalender
Das neue Jahr hat zwar schon begonnen, aber trotzdem gibt es noch einen Blick auf unseren Wandkalender
mit dem Motiv für November/Dezember 2008 mit der Schauspielerin und Sängerin
Aya Ueto .
Leider haben wir für 2009 keinen Kalender von Aya, aber bestimmt finden sich noch ein paar Bonusfotos...
Wandkalender
Seit September haben wir mal wieder unseren japanischen Wandkalender
mit Motiven der Schauspielerin und Sängerin
Aya Ueto umgeblättert.
Aya's Weblog wird zwar noch immer überarbeitet, aber zum Glück kann man sie stattdessen in zahlreichen japanischen Werbekampagnen
bewundern.
So findet man Aya beispielsweise auf der Website von
Eclipse
(Car Navigation and Entertainment) oder auch bei der aktuellen "White Plan" Kampagne des Mobilfunkproviders
SoftBank
(Tipp: Folgt dem CMギャラリー Link zu den Werbespots).
Pepsi White
Aufmerksame Leser dieses Weblogs werden sich an
Pepsi Ice Cucumber
erinnern, einem Softdrink mit Gurkenaroma in limitierter Aktion 2007 von Pepsi Japan.
Doch damit nicht genug! Auch in diesem Jahr haben wir wieder keine Gefahr für Leib und Leben gescheut und die aktuelle Limited Edition von Pepsi Japan getestet.
Diesmal nennt sich das Produkt Pepsi White und statt Gurke gibt es jetzt «Pepsi & Yogurt Flavor».
Hier unser Eindruck im Schnelldurchlauf:
Alkoholgehalt: Null Prozent
Urteil: Pepsi White war eine limitierte Aktion von Pepsi für den Herbst 2008 und man findet diese Sorte nur noch bis zum November
in gut sortierten Supermärkten. Das Yoghurtaroma ist zweifelsfrei vorhanden.
Durch die Kohlensäure entfaltet sich der Yoghurt-Nachgeschmack bei Pepsi White erst etwas später,
als bei vergleichbaren Drinks ohne Kohlensäure (wie bei Calpis etwa).
Pepsi White ist allerdings nicht kalorienarm.
Wer's also gerne süß mag, der wird diesen Drink mögen.
In jedem Fall bitte nur kalt und pur geniessen. Vorsicht ist allerdings bei Zugaben geboten, denn zum Mixen ist Pepsi White unserer Meinung nach nicht geeignet.
Beim Mischen stattdessen lieber zu normaler Pepsi greifen.
Atomic Bomb Dome
Man kann es drehen und wenden wie man will - in Hiroshima kommt man nicht um das Thema Atombombe herum.
Inmitten der neu aufgebauten Stadt erinnert eine riesige Parkanlage mit dem sogennanten Peace Museum an den Atombombenabwurf von 1945.
Am anderen Ende der Parkanlage steht als Mahnmal die Ruine der ehemaligen Handelskammer, besser bekannt unter dem Name Atomic Bomb Dome.
Seid mit dabei, wenn wir beide Sehenswürdigkeiten besuchen und begleitet uns dann bis zu genau der Stelle, an welcher vor 63 Jahren das Explosionszentrum lag.
Unsere Rundreise neigt sich dem Ende zu - da bleibt gerade noch Zeit, den berühmten Itsukushima Tempel der Insel Miyajima zu besuchen. Dann erklären wir Euch, wo der Hase im Mond zu finden ist und nach einem kurzen Zwischenstopp in der ehemaligen Hauptstadt Kyōto geht es wieder zurück nach Tokyo.
Lest hier den dritten und letzten Teil unserer packenden Abenteuer 2008 in Japan mit dem bezeichnenden Titel «Wenig später in Hiroshima...».
Shogun und
Tintenfisch
Endlich die lang erwartete Fortsetzung unserer Rundreise durch Japan!
Diesmal erfahrt Ihr nicht nur, was die 80er Jahre Fernsehserie «Shogun» mit Osaka zu tun hat,
sondern auch, warum hier alle verrückt nach gegrillten Bällchen aus Tintenfisch sind! Wenn das mal gutgeht...
Lest hier den zweiten Teil unserer packenden Abenteuer 2008 in Japan mit dem bezeichnenden Titel «Kurz darauf in Osaka...».
Glück gehabt!
Gute Bekannte haben uns doch tatsächlich ein paar Advance Tickets für die Tokyo GameShow 2008 zugesteckt.
Vom 9. bis 12. Oktober wird in den Hallen von Makuhari Messe (in der japanischen Präfektur Chiba) wieder einmal die neueste Hard- und Software
für Videospielkonsolen und PCs vorgestellt.
Eigentlich fanden wir die Messe bereits in den vergangenen Jahren zu nervig.
Es bleibt abzuwarten, ob noch in diesem Jahr interessante Neuigkeiten vorgestellt werden:
Vergessen wir doch mal für einen Moment den neuen Nintendo DS, die n-te Fortsetzung von Final Fantasy oder die vielen Messehostessen in Kostümen, okay?
Wie auch immer - wenn wir schon mal in der Nähe sind, dann können wir uns ja auch zu den Menschenmassen ins Getümmel werfen, oder?
Also, Tagesbefehl für heute: Unbedingt unseren zweiteiligen Exklusivbericht lesen:
Tokyo GameShow 2008 (Teil 1)
und
(Teil 2).
Schatten der
Vergangenheit
Eigentlich wollten wir dem schlechten Wetter und der drohenden Finanzkrise in Europa entfliehen.
Aber selbst im fernen Japan sind wir vor politischen Verwicklungen nicht sicher.
Nach gerade einmal 12 Monaten gibt Shogun Premierminister
Yasuo Fukuda (福田 康夫)
überraschend sein Amt auf.
Wie der Zufall es will, hat auch Fukuda's Vorgänger nur ein knappes Jahr im Amt durchgehalten und dies obwohl Japan in der Zwischenzeit weder von
Monstern aus dem All
angegriffen wurde, noch die harten Auswirkungen der Finanzkrise zu spüren hatte.
Bis zu den Neuwahlen im Herbst hat Taro Aso (麻生 太郎)
die Amtsgeschäfte übernommen und gilt als wahrscheinlichster Nachfolger.
Kritiker halten allerdings den selbsterklärten Comic-Fan
und Olympiateilnehmer von 1976, Taro Aso, für einen nationalistisch gestimmten Politiker, der auch schon mal harte Töne gegen Japan's Nachbarnationen anschlägt.
Irgendwie werden wir das Gefühl nicht los, dass es sich bei der aktuellen Regierungskrise um eine Verschwörung handeln könnte.
Leider haben wir diesmal keine Zeit dem japanischen Kaiserhaus zu helfen und nach den wahren Hintergründen der aktuellen Ereignisse zu recherchieren, hoho,...
Wir konzentrierten uns stattdessen auf unseren sorgfältig geplanten Rundreisetrip in den Süden. Bevor wir allerdings in Richtung Osaka und Hiroshima
aufbrechen, schauen wir noch schnell einmal bei der diesjährigen Tokyo Gameshow vorbei.
Lest hier den ersten Teil unserer packenden Abenteuer 2008 in Japan mit dem bezeichnenden Titel «Unterdessen in Toyko...».
Wandkalender
Seit Juli haben wir mal wieder unseren japanischen Wandkalender
mit Motiven der Schauspielerin und Sängerin
Aya Ueto umgeblättert.
Schade nur, dass Aya's Weblog noch immer seit Monaten überarbeitet wird. Vielleicht ist sie ja so beschäftigt, dass sie
ihre eigene Webpage total vergessen hat?
Zuletzt war Aya in der japanischen TV-Soap
«Hokaben» (ホカベン)
zu sehen, in der sie eine junge, idealistische Anwältin spielte.
Artenvielfalt
Zu den letzten ungelösten Rätseln des menschlichen Konsumverhaltens zählen sicher die
zahlreichen Varianten von KitKat™ in Japan.
Die vier Sorten, die wir Euch heute vorstellen wollen, stellen auch nur einen kleinen Auschnitt dar.
Viele der japanischen KitKat™ Varianten sind entweder saisonabhängig oder sogar regional begrenzt (z.B. KitKat™ Mango in Okinawa).
Außerdem findet man selten einen Supermarkt, der alle aktuellen Sorten im Angebot hat.
Tipp: Wenn Ihr eine bestimmt Sorte mal nicht in einem japanischen Supermarkt finden könnt, dann besucht ruhig mal die Filiale einer anderen Kette.
Jetzt aber schnell die aktuellen Sorten im Überblick:
Vegetable (jap. Jujitsu Yasai; erstes Foto links oben): Wow, so etwas wie die Multi-Vitamin Variante eines Schokoriegels? Keine Sorge, es handelt sich nur um Apfel und Karottenaroma. Die Schokoladenhülle ist übrigens orange-rosa gefärbt. Den Geschmack fanden wir fruchtig und absolut okay.
Apfel Essig (jap. Apple Vinegar; erstes Foto links unten): Eigentlich handelt es sich nur um weisse Schokolade mit Apfelgeschmack. Von dem Wort "Essig" im Namen sollte man sich nicht abschrecken lassen.
Grüner Tee (jap. Matcha; erstes Foto rechts oben): Wie man auf unserem Detailfoto oben unschwer erkennen kann, ist der Schokoriegel tatsächlich grün eingefärbt. Ganz nette Idee; man schmeckt wirklich den Hauch von grünem Tee. Diese Variante ist jedoch recht süß und die Schokolade ist erstaunlicherweise etwas weicher als bei den anderen drei Varianten. Nicht so ganz unser Fall...
Pflaume Soda (jap. Ume Soda; erstes Foto rechts unten): Unser heimlicher Favorit ist diese Variante mit dezentem Pflaumenaroma. Das passt gut zur zartgrünen Schokolade und der Waffel im Inneren.
Wandkalender
Mit dem Monat Mai können wir endlich mal wieder unseren japanischen Wandkalender
mit Motiven der Schauspielerin und Sängerin
Aya Ueto umblättern.
Leider wird Aya's Weblog gerade überarbeitet, so dass wir Euch momentan nicht sagen
können, an welcher Film- oder Fernsehrolle sie gerade arbeitet...
Kaguya ist der Spitzname der neuesten japanischen Forschungssonde zur Erkundung der Mondoberfläche. Der Name ist natürlich nicht zufällig gewählt, denn die Figur der Kaguya-hime (かぐや姫, dt. Prinzessin Kaguya) ist in der japanischen Mythologie schliesslich eine Prinzessin des Mondes. Wer mehr wissen möchte, der sollte die etwa 1.000 Jahre alte japanische Legende vom Bambusschneider mal lesen.
Die gleichnamige Forschungssonde Kaguya umkreist die Mondoberfläche im Moment in rund 100 km Höhe und wird
von zwei Relais-Satelliten über den Polen begleitet. Neben zahlreichen Messinstrumenten ist die Terrain Camera
der Kaguya besonders interessant, denn diese liefert nicht nur hochauflösende Fotos sondern
auch HD-Video und stereoskopische Aufnahmen aus der Mondumlaufbahn. Die japanische Weltraumbehörde
JAXA bemüht sich, den aktuellen Content dieser Weltraummission im Internet zeitnah zur Verfügung zu stellen.
Also unbedingt mal die
offizielle Image Gallery des Kaguya-Projektes
ansurfen - dort finden sich auch die
archivierten HD-Videos der Mondsonde, die bereits im japanischen Fernsehen ausgestrahlt worden sind.
Checkt insbesondere mal die Menupunkte TC (Terrain Camera) und HDTV.
Wer jetzt allerdings glaubt, dass man den zurückgelassenen Weltraumschrott der amerikanischen Mondlandungen
aus den 70er Jahren auf den Bildern erkennen kann, den müssen wir enttäuschen: Die Terrain Camera der
Kaguya Sonde kann nur Objekte ab einer Grösse von 10 Metern erfassen. Kleinere Strukturen, wie
etwa die Landestufen der Apollo Missionen sind daher nicht sichtbar. Damit lassen sich die Gerüchte über
den möglichen Schwindel rund um die bemannten Mondlandungen weder bestätigen noch widerlegen.
So ein Pech aber auch...
Wandkalender
Auch in diesem Jahr haben wir wieder einen japanischen Wandkalender
mit Motiven der Schauspielerin und Sängerin
Aya Ueto.
Eine unangenehme Besonderheit vieler japanischer Wandkalender ist die Tatsache, dass oft zwei
Monate auf ein Kalenderblatt gepackt sind. Im Klartext also eine Mogelpackung mit nur sechs Motiven bzw. Kalenderblätter
für das ganze Jahr! Gute Kalender mit zwölf Seiten sind selten und wir haben diesmal auch wieder nur einen Kalender mit
sechs Seiten erwischt. Hier also das erste Motiv für Januar und Februar.
Aya ist aktuell in der Hauptrolle der japanischen TV-Serie Hotelier jeden Donnerstag auf TV-Asahi Japan (Kanal 10) ab 21 Uhr zu sehen - Location Free TV™ macht's möglich...
Jetzt
noch schnell das letzte Blatt unseres Wandkalenders vorgestellt und dann ist das Jahr auch schon
beinahe wieder vorbei!
Unsere Fans können dennoch beruhigt sein - auch für das kommende Jahr haben wir wieder einen Kalender
mit Motiven der japanischen Schauspielerin und Sängerin
Aya Ueto bekommen.
3 Jahre
nach der ersten CG-Kinoverfilmung von Masamune Shirow's Mangaklassiker
Appleseed,
läuft nun endlich der zweite Kinofilm mit dem Titel «Appleseed Saga - Ex Machina» in
den japanischen Kinos.
Als Mitglieder der ES.W.A.T. Spezialeinheit in dem post-apokalyptischen Stadtstaat Olympus, müssen
Deunan und ihr Cyborg Kollege Briareros auch diesmal wieder eine harte Nuss im Auftrag der Regierung knacken.
Dies bedeutet im Klartext: Action und Spezialeffekte satt. Hier wurde im Vergleich zum Vorgänger nochmals nachgelegt.
Randnotiz: Zwei von Deunan's Kostümen sind diesmal übrigens von Mucchia Prada designed worden.
Schaut Euch unbedingt den Trailer auf der offiziellen japanischen Website von Appleseed - Ex Machina Movie an (Flash-Player notwendig)! Dort finden sich auch einige Wallpapers zum download und Filminfos in englischer Sprache.
Na beeindruckt? Dann lasst uns 'mal schnell die möglichen Alternativen auflisten:
Zeit ist Geld, also entscheidet Euch schnell. (^_-)
Unseren
Kalender
hatten wir völlig vergessen, denn der zeigte immer noch den Monat August! Jetzt aber schnell umblättern
auf das Kalendermotiv für September und Oktober:
Die japanische Schauspielerin und Sängerin
Aya Ueto.
Und mal wieder geht ein aufregendes Abenteuer zu Ende - unser Flugzeug verlässt die japanischen Inseln in nordwestlicher Richtung und nimmt Kurs auf Korea. Zeit für ein kurzes Resumee.
Der schwache Wechselkurs des japanischen Yen hat diesmal unsere Reisekasse geschont und niemals zuvor sind wir sooo viele Kilometer mit dem Auto über japanische Autobahnen und durch Städte gedüst. Selbst mit dem Wetter hatten wir ziemliches Glück; bis auf drei Tage Regen waren meist knapp 30 Grad im Schatten.
Was sonst noch so alles passiert ist, lest Ihr in unserem Special: Bobby Bär's Abenteuer in Japan 2007
Motivation
Die Location Free TV™ Geräteserie von der Firma Sony gibt es nunmehr schon seit einigen
Jahren. Viele dieser Geräte haben allerdings nie den Sprung nach Europa oder Amerika geschafft und
waren daher nur auf dem japanischen Markt erhältlich.
Wir greifen uns die aktuelle japanische Basestation LK-PK20 und werden diese mit unserer brandneuen
PlayStation Portable™ slim & lite koppeln, die den aktuellen Location Free Client
schon in der Firmware integriert hat.
Unser Ziel: Weltweiter Zugriff auf das japanische Fernsehprogramm mit unserer PSP™.
Da gibt es vorher aber einige Fragen zu klären:
Wie funktioniert Location Free TV™? Was kostet es wirklich? Was kann die neue PSP™ als Client?
Lest jetzt in Bobby Bär's Location Free TV™ Special alle knallharten Antworten!
Pferderennen,
Meerjungfrauen
und Roboter-Ponys!
Wieder einmal tauchen wir in die gut klimatisierten Messehallen von Makuhari (in der japanischen Präfektur Chiba)
ab. Diesmal geht es zur alljährlichen Amusement Machine Show, die mittlerweile schon zum 45ten Mal stattfindet.
Begleitet uns auf unserem Rundgang durch die wunderbare Welt der (japanischen) Arcadegames,
aber schnallt Euch vorher besser an, denn langweilig war es bestimmt nicht!
Neben Cave's neuem Shooting-Game mit dem bezeichnenden Titel «Deathsmiles» und Namco's
«Tekken 6» wollte man uns auch noch virtuelles Pferderennen, Meerjungfrauen und Roboter-Ponys verkaufen!
Lest hier Bobby Bär's haarsträubende Abenteuer auf der 45th Amusement Machine Show in Japan!
Nach den ersten beiden Trainingsrunden mit dem
Realtime-Multiplayer-Mecha-Kampfsimulator «Mobile Suit Gundam: Bonds of the Battlefield»
(Kidou Senshi Gundam: Senjou no Kizuna, 機動戦士ガンダム 戦場の絆)
ist Bobby der Bär zum Fähnrich befördert worden und absolviert die ersten (virtuellen) Kampfeinsätze
für die "Principality of Zeon".
In Tokyo's Game-Centern geht's an der virtuellen Front gegen die gegnerischen Mitspieler der inkompetenten "Earth-Federation".
Hier gibt es exklusive Einblicke in Bobby Bär's aufregendes Missionstagebuch!
Logbuch Mission 3
(14.09.2007)
Oje, diese Mission ging völlig daneben! Unser Platoon aus 4 Maschinen sollte eigentlich ein Basisschiff vernichten,
welches mitten in den Ruinen einer grossen Metropole gelandet war.
Der Weg dorthin war das erste Problem - obwohl zwei Brücken intakt waren, schafften es meine Teamkameraden
nicht, den Fluss zu überqueren. Der Gegner verwickelte uns in einzelne Gefechte und wir verloren schnell den Kontakt zueinander.
Dies sollte eigentlich nicht passieren! Ehe ich mich umsehen konnte, war ich der einzige, der den Fluss überquert hatte.
Die Geschütztürme des gegnerischen Schiffs feuerten sofort auf mich, als ich in Sichtweite war!
Nur mit waghalsigen Zick-Zack-Manövern konnte ich den Salven ausweichen und fand schliesslich
Deckung in einem Graben hinter dem Flussufer.
Das zweite Problem war meine neue Primäwaffe - die Bazooka! - das Nachladen dauert viel zu lange und
die langsamen Geschosse sind völlig wirkungslos gegen bewegliche Ziele!
Immerhin habe ich einen Geschützturm des Basisschiffs mit der Bazooka zerstört, bevor wir die Mission
abbrechen mussten - meine erste Niederlage, seufz!
Logbuch Mission 4
(14.09.2007)
Aus Fehlern sollte man lernen!
Daher habe ich diesmal die Bazooka wieder im Magazin gelassen und wieder mein panzerbrechendes Schnellfeuergewehr
ausgerüstet! Dies war die richtige Entscheidung, den wir waren schon wieder in den Ruinen einer
Stadt im Einsatz und unser Ziel war ein Hochhaus im Stadtzentrum.
Die vielen Autobahnbrücken in der Umgebung boten zwar gute Deckung, aber unsere Gegner waren diesmal mit
Nahkampfwaffen (Sabers) ausgerüstet. Obwohl ich eine gegnerische Maschine erwischte (mein 7ter Abschuss!),
hatte mein eigener Mecha ein paar Treffer zuviel abbekommen und ich flog kurz vor Ende unserer Mission 'raus.
Zum Glück nur bis zum letzten Spawn-Point - die Mission haben wir trotzdem gewonnen! Als Belohnung gab
es ein freies Upgrade für meinen "Zaku"-Mecha. Ich habe mich für verbesserte
Mobilität entschieden, denn etwas mehr Power und Speed könnte mein Mecha schon vertragen!
Bis zur nächsten Mission!
Regierungskrise in Japan!
Kaum haben wir es uns im Reich der Sonne gemütlich gemacht, beginnen schon wieder die politischen Verwicklungen:
Überraschend erklärt Shogun Ministerpräsident
Shinzo Abe
den Rücktritt von einem Amt, das in Japan sowieso keiner haben will!
Kein Wunder; wer will schon Regierungschef in einem Land sein, welches dauernd von
Monstern aus dem Weltraum angegriffen wird und dessen Hauptstadt
regelmässig
Godzilla,
Mothra
und Co. verwüsten?
Sehr gerne hätten wir die Einladung zur Krisensitzung im Kaiserpalast wahrgenommen, aber wir hatten leider einen wichtigen Termin in Akihabara und trainierten dort mit dem Realtime-Multiplayer-Mecha-Kampfsimulator «Mobile Suit Gundam: Bonds of the Battlefield» (Kidou Senshi Gundam: Senjou no Kizuna, 機動戦士ガンダム 戦場の絆) - einem Gemeinschaftsprojekt der Firmen Banpresto und Namco.
Der Begriff "Arcadegame" ist sicherlich eine Untertreibung, denn eine komplette Installation, bestehend aus 8 (!) Pilotenkanzeln ("pods") und dem Zentralterminal benötigt oft ein komplettes Stockwerk in den relativ kleinen japanischen Gamecentern.
Das TRY Amusement Tower Game-Center in welchem wir «Bonds of the Battlefield» spielen, hat aus Platzgründen "nur" eine Installation mit 4 Kabinen. Dies tut dem Spielspass aber keinen Abbruch - per Internet kann man in Echtzeit gegen andere Mecha-Piloten aus ganz Japan antreten, denn alle Installationen sind über ein Backbone und entsprechende Server miteinander verbunden!
Alles, was man sonst noch wissen muss, um auf diesem virtuellen Schlachtfeld erfolgreich zu sein, lest Ihr in Bobby Bär's Mobile Suit Gundam: Senjou no Kizuna Special.
Bis demnächst mal auf dem virtuellen Schlachtfeld!
Noch mehr Sushi,
Arcadegames und
versunkene Wracks!
Die nervige Tokyo Gameshow
der letzten Jahre lassen wir diesmal links liegen und besuchen stattdessen die
45th Amusement Machine Show
(第45回 アミューズメントマシンショー) in Makuhari Messe.
Dort präsentieren die Hersteller von Arcadegames ihre neuesten Kreationen,
die dann in Kürze in den meisten japanischen Game-Centers (und manchmal dem Rest der Welt) zu finden sein werden.
Selbstverständlich kann man auf der Messe alle Spiele kostenlos ausprobieren.
Da gibt es auch genügend kreative Anregungen für unsere
eigenen Projekte,
denn schliesslich sind Arcadeautomaten in Japan immer noch viel cooler als Videospielkonsolen!
Dann driften wir aber auch schon wieder über die japanischen Highways und geniessen die Landschaft,...
Wie so oft
kommen uns jedoch wieder jede Menge aktueller Ereignisse in die Quere:
Eine geheime Mission führt uns zunächst in einen entlegenen Teil des Pazifiks;
auf die Inselgruppe Mikronesien.
Auf dem Grunde des Meeres suchen wir dort in versunkenen Wracks
den verschollenen Goldschatz des japanischen Kaiserreiches!
Gar nicht so einfach, denn unter uns liegt der
Marianengraben
(mit 11 km die tiefste Stelle der Erde)
und an der Oberfläche patroulliert die Flotte des galaktischen Imperiums
der US-Streitkräfte vom nahen Stützpunkt auf der Insel Guam.
Zum Glück sind wir während unserer Abenteuer immer per Satellit mit unserer Webseite verbunden (^_-).
Seid also mit dabei, wenn wir die spektakulären Unterwasseraufnahmen und Computerdaten
unserer Tauchgänge hier der Weltöffentlichkeit präsentieren!
Die Zeit ist knapp
und zu allem Unglück ist gutes Importbier auf einsamen Pazifikinseln schwer zu bekommen!
Was für ein Glück, dass es auf Guam wenigstens ein
Hard-Rock Cafe gibt.
Pünktlich zum Ende unserer Mission kehren wir dann wieder zum japanischen Kaiserpalast zurück
und erstatten einen ausführlichen Bericht unserer Mission!
Schnell noch eines der begehrten neuen PSP™ "slim" Modelle (die "neue" Playstation Portable) gekauft und dann hetzen wir auch schon zur Hey! Arcade in Akihabara, wo die Firma Cave (bekannt durch zahlreiche Manic-Shooter Arcadegames) einen exklusiven Promotion Event abhält.
Freut euch auf unsere aufregende Berichterstattung vom "Ende der Welt"!
Schulalltag ist
lebensgefährlich!
Zumindest gilt dies für die Protagonisten in der aktuellen Verfilmung des japanischen 70er Jahre
Kult-Manga Sukeban Deka.
Schnell zur explosiven Handlung: An einer japanischen High-School sorgen eine Reihe von Gewaltakten für Aufsehen.
Aussenseiter werden gnadenlos tyrannisiert und nach Schulschluss wird im Chemielabor schon mal Sprengstoff
nach Anleitungen aus dem Internet zusammengemischt.
Nachdem eine Schülerin auf offener Strasse in die Luft gesprengt wird, drängt die Polizei darauf,
einen Undercover Cop einzuschleusen.
Was für ein Glück dass die Wunschkandidatin (gespielt von Gesangssternchen
und Teilzeit-Schauspielerin
Aya Matsuura, 松浦 亜弥)
gerade aus den USA abgeschoben wurde, nachdem sie dort ein knappes Dutzend Cops verprügelt hatte.
Da ihre Mutter noch in den USA in Haft sitzt, akzeptiert sie einen Deal von einem zwielichtigen Cop
(gespielt von Riki Takeuchi, 竹内 力).
Unter dem Decknamen Saki Asamiya und nur mit einem Yo-Yo bewaffnet (jaja, die 70er Jahre), nimmt sie
die Ermittlungen an der Schule schliesslich auf.
Der Rest ist Superhelden-Popcorn-Kino, wie es schräger kaum sein kann - explosiv, aber trotzdem humorvoll.
Der Streifen von 2006 mit dem Titel «Sukeban Deka - Codename: Asamiya Saki» (スケバン刑事コードネーム=麻宮サキ) engl. «Delinquent Girl Detective - Codename: Saki Asamiya» ist übrigens die mittlerweile dritte Kinoverfilmung.
Im deutschen Verleih ist der Streifen bei RapidEyeMovies unter dem Titel «Yo-Yo Girl Cop» demnächst erhältlich und läuft im diesjärigen Programm vom Fantasy Filmfest. Einen Trailer (in japanischer Sprache) gibt es auf der japanischen Homepage.
Wer sich für die gesanglichen Qualitäten von Aya Matsuura interessiert, der findet hier ihre (japanische) Discography.
Das Finale beim alljährlichen Japan-Tag in Düsseldorf ist jedes Mal ein gigantisches Feuerwerk. Die professionellen japanischen Feuerwerker, die diese Shows planen und durchführen, zaubern riesige Schmetterlinge, Smileys und Blumen in den Nachthimmel über dem Rhein.
Hier ein paar Impressionen für alle, die diesmal am 2. Juni nicht in Düsseldorf mit dabei sein konnten.
Alle 2 Monate blättern wir unseren Wandkalender um. Hier also der aktuelle Blick auf unser Kalendermotiv - diesmal für Mai und Juni: Die japanische Schauspielerin und Sängerin Aya Ueto.
Es gibt drei Dinge, an denen man erkennt, dass man endlich in Japan angekommen ist:
1. Es gibt kein GSM Netz - aber man kann das eigene mitgebrachte Handy
ja noch als Briefbeschwerer nutzen!
2. Im Strassenbild sind die meisten Autos weiss - welches die bevorzugte Farbe
der Japaner beim Autokauf ist!
3. Messen = Kostüme, Kostüme,...!
Wie Ihr seht, gibt es für Bobby auch bei 33 Grad im Schatten noch jede Menge positiver Dinge, und jetzt aber los zu Bobbys zweiteiligem Bericht von der Tokyo GameShow 2005!
Jetzt aber los zum zweiten Teil von Bobbys Messereport!
Anlässlich der 43. Amusement Machine Show in Tokyo (01. bis 03. September, Makuhari Messe, Tokyo, Japan)
haben Namco und Banpresto einen brandneuen Arcade Shooter/Simulator 機動戦士ガンダム 戦場の絆 (Kidousenki Gundam: Senjou no Kizuna)
vorgestellt.
«Dafür würde ich sogar meine Garage leer räumen!»
In einer geschlossenen Kabine kann man sich als Mobile Suit Gundam Pilot gründlich austoben.
Gesteuert wird mit zwei Joysticks und zwei Pedalen.
Wirklich revolutionär ist das «Panoramic Optical Display», welches die halbe
Innenfläche der kugelförmigen Kabine als Projektionsdisplay nutzt.
Das System soll vernetzbar für bis zu 16 Spieler sein. Das bedeutet konkret:
Match Play mit acht Federation Piloten gegen acht Zion Piloten! Natürlich muss im Hobbykeller
dann auch Platz für 16 Kabinen plus Zentralrechner sein. Wuhaaa,...!
Fashion-Check: Klassisches Earth-Federation Design (oben) oder die modernen
Uniformen aus der «Gundam Seed»
TV Serie (rechts)?
Mehr Infos über diese Arcade Maschinen (in japanischer Sprache) und mehr Bilder gibt es
hier.
Da diese Geräte vermutlich niemals (?) nach Deutschland kommen werden, hilft wohl nur noch
dieser Link hier bei
Google,...
...woof, woof!
PS: Die niedlichen Hostessen gehören natürlich nicht zum Lieferumfang...
Nicht ganz passend zur aktuellen Wetterlage, aber dennoch pünktlich zum Start in den März wieder unser Kalendergirl Aya Ueto.
Hoppla, da waren wir im Urlaub und hätten fast unser Kalendergirl Aya Ueto vergessen...
Und schon sind wieder zwei Monate vergangen. Wie immer an dieser Stelle hier ein Foto unseres aktuellen Kalendergirls Aya Ueto.
Auch in diesem Jahr wird die Tokyo GameShow wieder von strahlendem Sonnenschein und knapp 30 Grad im Schatten begleitet. Was gibt es also besseres, als in die gut klimatisierten Messehallen abzutauchen?!
Verpasst auf gar keinen Fall den ersten Teil unseres Live-Reports von der Tokyo GameShow 2006 (1)
Online-Gaming ist in Japans Spielhallen angesagt! Eine gute Gelgenheit für Bobby den Bären, einmal die aktuellen Arcade-Gaming Trends in Tokyo zu untersuchen! Lest in unserem Tokyo Game-Center Special jetzt alles Wissenswerte über Banpresto's Arcade-Multiplayer «Gundam 0079 Card Builder».
«Kira Kira
Music Hour»
gehört sicherlich in
die Rubrik: «Videospiele, die niemals in Europa veröffentlicht werden».
Grund genug für uns, diesen aktuellen Titel aus dem Genre der «Music Rhythm Games»
mal der breiteren Öffentlichkeit vorzustellen.
Die trendigen Pinky Figuren gibt's in Japan ja schon länger. Da war es nur eine Frage der Zeit, wann das «Pinky Street Branding» auch auf anderen Kanälen vermarktet wird. Hier also das erste Videospiel mit Pinky Street Branding. Und wie es sich für das Ursprungsland der «Special Limited Editions» gehört, gibt es die ersten paar tausend Games in einer Collectors-Box zusammen mit einer Pinky «Pucci» Figur:
Bevor wir aber ins Review abstürzen, gibt's hier zum Aufwärmen dank YouTube™ erst mal
einen amtlichen Werbespot aus Japan zu «Pinky Street Kira Kira Music Hour» (Flash-Player notwendig):
Der Spielinhalt ist recht simpel und bestätigt so ziemlich alle Klischees: Eine virtuelle Pinky Figur wohnt in einer virtuellen Metropole und verbringt den ganzen Tag mit Tanzen, Shopping, Fotoshooting, Umkleiden, Tanzen, Shopping,...
Also genau wie im echten Leben, oder?
Die virtuellen Stadtteile der in-Game Metropole sind natürlich eine Parodie auf einige Bezirke des heutigen Tokyo. Aber bevor die Puppen tanzen, muss der Spieler noch lebensnotwendige Parameter zur Initialisierung seiner Pinky-Tanzmaus angeben. Hierzu gehören so wichtige Details wie Name, Blutgruppe, Sternzeichen, bevorzugte Musikrichtung sowie «Easy-» oder «Normal-Mode».
Ausgangspunkt ist unser Apartment. Hier können wir Ausflüge in die Stadt starten, unsere Klamotten wechseln, eine Live-Demonstration unserer Solo-Tanzkünste zeigen oder den Spielstand sichern.
Bei unseren Touren durch die Stadtbezirke treffen wir natürlich andere Pinkyfiguren, mit denen wir meistens ein Tanzduell wagen. Im folgenden Screenshot sind wir bei zu Besuch bei Moe in Ihrer Schule. Wenn man gut tanzt, winken Geld und Items als Belohnung (Klar, Klamotten zum Anziehen!), sowie manchmal ein Token welches man in einen virtuellen Kaugummiautomaten (japanisch: «Gatchapon») stecken kann, um weitere,...
...na was wohl,...?
...klar, Klamotten zu gewinnen!
Wow, mit dem Tanzen lässt sich ja Geld verdienen!!! Und für das Geld kann man in diversen Shops Klamotten kaufen!!! Das alles macht «Kira Kira» zwar noch nicht zu einer vollwertigen Wirtschaftssimulation, aber selbst den jüngsten Videospielern werden hier bereits die Eckpfeiler der Weltwirtschaft anschaulich vermittelt, Respekt, Respekt!
Der Tanzstil bei «Kira Kira» (was auf Japanisch übrigens so viel heisst wie «glitzernd» bzw. «funkelnd») ist übrigens Para Para (パラパラ). Hier sind noch mehr Infos zu Para Para.
Im «Normal-Mode» ist beim Tanzen natürlich die Geschicklichkeit, Rhytmusgefühl und die Hand-Auge-Koordination des Spielers gefragt. Der Nintendo DS wird auf die Seite gekippt und auf dem Touchscreen müssen die Felder rechts im Rhythmus und in der vorgegebenen Bewegungsrichtung bearbeitet werden. Je besser man den Rhythmus trifft, desto mehr Punkte gibt's.
Zu viele feinmotorische Fehltritte sollte man sich nicht leisten, denn ansonsten gibt's bei schlechten Leistungen statt Geld und Items nur Tränen.
Die Präsentation ist respektabel: Alle Pinkyfiguren sind komplett in 3-D animiert und erinnern ein
wenig an den alten Dreamcast-Titel «Jet Set Radio».
Auch mit einem Modul kann man übrigens per Download Game gegen menschliche Mitspieler mit
eigener NDS Konsole antreten.
Fazit: Tja, auf dem Nintendo DS gibt es bisher ausser «Daigasso Band Brothers» keine guten «Music Rhythm Games». Da trifft «Pinky Street Kira Kira Music Hour» in eine Nische und kann kurzfristig durchaus unterhaltsam sein.
Ob die Langzeitmotivation allerdings ausreicht, möglichst alle Kleidungs- und Ausrüstungsstücke
für das eigene Tamagotchi- Pinky Girl zu sammeln, möchten wir allerdings bezweifeln...
Auch 2007 haben wir wieder ein paar
Wandkalender bekommen. Wie schon zuvor in den letzten Jahren war auch ein Kalender
der japanischen Schauspielerin und Sängerin
Aya Ueto dabei.
Leider sind bei den meisten japanischen Kalendern immer zwei Monate auf einem Kalenderblatt.
Durch diesen billigen Trick gibt's also wieder nur 6 Fotos in diesem Jahr!
Hier unser Kalenderblatt für Januar und Februar.
Hier das letzte Blatt unseres Wandkalenders für die Monate November und Dezember diesen Jahres. Bis es im Januar 2007 einen neuen Kalender gibt, könnt Ihr ja so lange Aya's neues Weblog checken.
Übrigens ist vor kurzem Aya's letzte Fernsehserie mit dem Titel «Attention Please» als DVD-Box
in Japan erschienen. Aya spielt darin eine Flugbegleiterin,...na klar!
(Anm. der Redaktion: Aha, also eine Stewardess...)
Ridge Racer wäre uns lieber gewesen! Aber zum Glück ist das Fahren auf Japan's Landstrassen genauso aufregend wie ein Videospiel! Der Nissan Cube besitzt in Japan einen ähnlichen Kultstatus, wie der Mini-Cooper in Europa! Leider gibt es den kultigen Kleinwagen mit dem riesigen Raumangebot seit Jahren nur in Japan zu kaufen.
Lest unbedingt unseren Autotest, wenn wir Nissan's kultigen «Cube» in die japanischen Berge rund um den Fuji-san entführen!
Huiiii, jetzt wird's für den Gegenverkehr eng!
Wer hippe Klamotten sucht und weiblichen Geschlechts ist, der hat's in Tokyo einfach, denn hier ist alles an einem Ort versammelt: Überteuerte Designerlabels findet man in Ginza, Second-Hand Look in Harajuku und den ultimativen «Gyaru-Look» ausschliesslich in Shibuya.
Die Suche nach den aktuellen Trends für den Herbst führt uns direkt nach Shibuya zum legendären «109 Tower».
Hier also unser aktueller Service für alle weiblichen Leser unseres Weblogs: Checkt unsere aktuellen Tokyo Fashion Trends für den Herbst 2006, bevor es eine andere tut!
Yo, Mädels! Wenn Ihr dann noch mehr Anregungen braucht, dann schaut Euch mal die 27 Seiten Bildergalerie bei Shibuya 109 Gals an.
Die beiden bezaubernden Damen hier arbeiten natürlich nicht in einem Maid-Cafe, sondern am Messestand der Software-Company Irem! Also los, schnell weitersurfen zum zweiten Teil unseres Reports von der Tokyo GameShow 2006 (2)
Für Schnellentschlossene gibt es sogar ein Cosplay-Special am Ende des Reports!
Roher Fisch,
Videospiele,
und Miniröcke!
Eigentlich sollte es diesmal für Bobby den Bären ein Erholungsurlaub in Japan werden:
Den ganzen Tag Sushi essen, die neuesten Videospiele ausprobieren und dazu noch umringt
von jeder Menge hübscher Mädchen! (Die Tokyo Gameshow 2006 lässt grüssen!)
Aber natürlich kam alles ganz anders: Zuerst tritt Shogun Ministerpräsident
Koizumi plötzlich
von seinem Amt zurück und dann wird Bobby vom Kaiser auch noch mit
einer Geheimmission betraut:
«Finde das verschwundene Steuerpult einer
nordkoreanischen Taepodong-1
Mittelstreckenrakete; Ihr seid unsere letzte Hoffnung,
Bobby-sama!»
«Ehhhh? Massenvernichtungswaffen in Japan? Unmöglich! Da sind internationale Verwicklungen
garantiert!»
Schon setzt sich die 7. Imperiale US Pazifikflotte in Bewegung!
Die Zeit und das Dosenbier werden immer knapper! Kann Bobby die Verschwörung gegen das Kaiserreich noch rechtzeitig aufdecken???
Alles Lüge!
Lest hier in unserem Japan 2006 Special, was diesmal bei unserem Besuch im Reich der Sonne wirklich geschah!
Unser Reporter
aus Hongkong
schickte uns soeben die folgenden Bilder aus dem Abendprogramm des japanischen Fernsehens.
Also Girls, wenn Ihr beim Clubbing am Wochenende mal richtig auffallen wollt, dann kommt Ihr
an diesen Jeans mit integriertem Tanga nicht vorbei. Zu haben für nur rund 9500 Yen (60,- Euro)
in den angesagten Boutiquen von Tokyo.
Jeans mit niedriger Hüfte (low-rise) gehören schon seit längerer Zeit zum modischen Standard in Nippon. Aber selbst, wenn man die richtige Figur hat, sollte man nicht jede Sportart in diesen Jeans praktizieren, wie das folgende Foto zeigt.
Noch mehr modische Highlights (und Verwerfungen) aus Japan gibt es unter anderem bei Tokyo Street Style und Shibuya 109 Gals.
Vor lauter Begeisterung für die Fussball-WM hatten wir völlig übersehen, dass mittlerweile schon der Monat Juli begonnen hat. Hier also wieder ein Foto unseres aktuellen Kalendergirls Aya Ueto.
Pünktlich zum Start ins neue Jahr haben wir auch
diesmal wieder ein paar Wandkalender aus Japan bekommen.
Den Anfang in 2006 macht auch diesmal wieder der Kalender der japanischen Schauspielerin und
Teilzeit- Sängerin
Aya Ueto.
Japanische Kalender haben übrigens meist zwei Monate auf einem Kalenderblatt.
Im Klartext: Eine Mogelpackung mit nur 6 Fotos pro Jahr! (Was für ein billiger Trick!)
Unser Foto hier ist also das Kalenderblatt für Januar und Februar.
Für unseren Gundam Seed Destiny Kalender suchen wir noch einen freien Platz an der Wand...
Na toll! Pünktlich zu Weihnachten (15.12.2005) kommt der GBA Micro in der
Final Fantasy IV Special Edition, inklusive FF IV Game und einer passenden Frontplatte
in die Läden!
Leider werden nur japanische Weihnachtsmänner dieses Set
als Geschenk zu schätzen wissen, denn bei uns ist davon
noch nix am Horizont zu sehen...
Wie wäre es denn wenigstens mit einer coolen Frontplatte für unsere GBA Micros zu Weihnachten? Hallo, Nintendo?
Gesehen bei Rakuten.
Kein gewöhnlicher japanischer Demon-Slasher Film, sondern die 2005er Kinoversion eines japanischen Theaterstücks - unsere Plüschtiere checken diesmal die aktuelle Import-DVD von Ashura-jo no Hitomi (阿修羅城の瞳).
Zur Story:
In der Hauptstadt des feudalen Japan, Edo, gibt es unter der Bevölkerung
mittlerweile mehr Dämonen als Banditen. Um die Brut einzudämmen,
greift eine offizielle Dämonenjäger-Truppe dank Schwert und Magie mit aller
Härte durch.
«Der Darsteller des Izumo ist übrigens
ein echter Kabuki Schauspieler!»
Nach einem traumatischen Erlebnis hat der Dämonenjäger Izumo
(toll gespielt von Somegorou Ichikawa)
seinen Job an den Nagel gehängt und verfolgt stattdessen eine Karriere als Kabuki Schauspieler.
Izumos Vergangenheit holt ihn wieder ein, als er sich Hals über Kopf
in das Mädchen Tsubaki verliebt (die zauberhafte Rie Miyazawa), die
ausgerechnet von seinem alten Kollegen Jaku verfolgt wird. Jaku spielt nicht mehr für die
«gute» Seite, sondern hat sich mit den Dämonen verbündet, die
in Tsubaki die Re-Inkarnation der Dämonenkönigin Ashura sehen.
Tsubaki versteht all dies nicht, denn sie selbst leidet an Gedächtnisverlust.
Nur ein seltsames Muttermal in Form einer Blume lässt furchtbares ahnen...
Fazit: Der Film lebt von seinen hervorragenden Darstellern - die Love-Story
zwischen Izumo und Tsubaki kommt glaubhaft rüber. Action-Fans bekommen
genügend Schwertkämpfe und reichlich dämonisch-grünes Kunstblut zu sehen.
Leider ist die Story in der zweiten Hälfte des Films sehr vorhersehbar.
Insgesamt eine sehenswerte japanische Produktion von 2005.
Man sollte jedoch keine Kreativität im Stil von «House of Flying Daggers»
erwarten.
Der Soundtrack wurde übrigens von Yoko Kanno geschrieben (Ghost in the Shell, Cowboy Bebop) und die japanische DVD (Regular und Special Edition) besitzt englische Untertitel (Region Code 2, NTSC).
Mehr Infos zum Film und jede Menge Macromedia-Flash Spielereien in japanischer Sprache auf der offiziellen Homepage von Ashura-jo no Hitomi (阿修羅城の瞳).
Hintergrundinfo: Die Kulturhistoriker unter unseren Lesern wissen natürlich, dass die meisten Figuren des japanischen Buddhismus ihren Ursprung in der Hindu-Mythologie besitzen; so auch die Figur der/des Dämonen Ashura. Eine informative Webseite in englischer Sprache mit vielen Fotos gibt es hier.
Pünktlich zum Start in den November wieder unser Kalendergirl Aya Ueto.
Nach Pisa-Studien und Bildungsnotstand nun endlich der längst
überfällige Beitrag zur Bildungsoffensive!
Nur durch Kernkompetenz im mathematisch-technischen Bereich
können wir unsere Wettberwerbsfähigkeit entscheidend steigern, blah, blah...
Genug geschwafelt - die Plüschtiere von paper-tiger.info vermitteln jetzt exklusiv höhere Mathematik durch anschauliche Beispiele!
Los geht's mit einer praxisorientierten Problemstellung:
Aufgabe 1:
Beschreibung: Du bist Produktmanager einer Spielzeugfirma
in der Plastikfiguren hergestellt werden.
Die Figuren kann man durch Austausch
von Einzelteilen immer zu neuen Kombinationen
zusammenstecken.
Variabel sind 4 Teile:
(Kunden-)Anfrage: Wieviele verschiedene Kombinationen kann man zusammenbauen,
wenn man sich 5 Figuren mit jeweils 4 austauschbaren Einzelteilen kauft?
Ohhh, das ist kompliziert, nicht wahr? Lass uns darum klein anfangen und so tun, als wenn wir nur zwei Pinky Street™ Figuren besitzen, die jeweils nur aus einem einzigen Teil bestehen. Dann ist die Lösung einfach und die korrekte Lösung lautet: zwei Figurenkombinationen.
«Pinky Street Figuren sind übrigens seit knapp zwei Jahren trendy in Japan...!»Im nächsten Schritt tun wir so, als ob wir zwei Pinky Figuren besitzen, die nur aus jeweils zwei Teilen bestehen. Die Lösung kann man auch gerade noch so überblicken: Insgesamt vier Figurenkombinationen kann man durch Tausch von Teilen bauen.
Hey, das schreit ja nach einer mathematischen Formel, denn die Auswahl von Teilen
sieht sehr nach Binärarithmetik aus!
Schreiben wir mal auf, wie eine zufällig kombinierte Figur aussehen kann, wenn
wir die Bauteile von zwei Figuren (Typ 1 oder Typ 2)
zur Verfügung haben:
Schreiben wir das mal in eine Reihe und schreiben statt «Typ 1» die Zahl «0» und statt «Typ 2» die Zahl «1».Haare - Typ 1 Kopf - Typ 2 Oberkörper - Typ 2 Beine - Typ 1
Jetzt klingelt es bei den PC Freaks langsam, oder was?Typ 1, Typ 2, Typ 2, Typ 1 0 1 1 0
Wenn Du mehr als zwei Pinkyfiguren besitzt, brauchst Du eine allgemeinere Formel:
Mit 5 Pinkyfiguren (bei 4 Austauschteilen) kannst Du also tatsächlich:
Es wäre alles so einfach gewesen:
«Bobby der Bär strandet in Japan, rettet eine Prinzessin und hilft schliesslich dem Shogun, eine Verschwörung gegen das Kaiserreich aufzudecken. Mit Ehrentiteln und Ländereien reich beschenkt, kehrt Bobby schliesslich in die Heimat zurück!»
Alles Lüge!
Lest hier, was Bobby der Bär in Japan wirklich so alles an Reiseabenteuern erlebt hat!
Bobby hatte allen Grund skeptisch zu sein:
In Tokyo ins Kino gehen, um
eine Shoujo (Mädchen) Comic Verfilmung zu sehen? Dann auch noch mit dem japanischen
Popsternchen Mika Nakashima
in der Hauptrolle?
Die Comic-Story (mittlerweile 13 Bände,...) sorgte ebenfalls für die
schlimmsten Befürchtungen -
fassen wir die Story kurz zusammen (keine Sorge, dauert nicht lange, hehe,...):
Ein Mädchen vom Lande zieht nach Tokyo ihrem Freund hinterher.
Im Schnellzug nach Tokyo trifft sie zufällig eine exzentrische Garagen-Rock Sängerin die
auch auf dem Weg in die grosse Stadt ist, um ein grosser Star zu werden.
Zufällig heissen beide Mädchen auch noch «Nana» (Ooops...!) aber da enden
auch schon die Gemeinsamkeiten.
Beide «Nanas» haben so ihre Beziehungsprobleme: Nana (vom Land) möchte ihren Freund
heiraten, der sich in Tokyo von Nebenjob zu Nebenjob hangelt. Leider ist auch schon eine attraktive
Arbeitskollegin an dem dran,...
Nana (die Rocksängerin) leidet noch unter der Trennung von ihrem Liebhaber, Ren.
Ren war lange Zeit Gitarrist in der gemeinsamen Band, verliess dann jedoch Nana und die Band, um in
Tokyo dann die ganz grosse Karriere zu beginnen.
Zufällig treffen sich die beiden Nanas dann beim Besichtigungstermin für eine
Mietwohnung wieder. (Klar...!) Da beide die Wohnung mieten möchten, ziehen sie kurzerhand
gemeinsam dort ein.
Es folgen jede Menge Beziehungsproblemchen gemischt mit reichlich
musikalischer Performance - Mika «Nana» bringt ihren Song «Glamorous Sky«
gleich dreifach! Alles Klar?
Hey, niemand geht ins Kino um «realistische» Geschichten zu sehen, okay?
Na ja, immerhin belegt der Titelsong «Glamorous Sky» seit Wochen die Spitze der japanischen Charts - sooo viele Japaner können doch nicht irren, oder?
Alles Panikmache - ich war nach 30 Minuten eingefangen - der Film ist hervorragend!
Die gute schauspielerische Leistung von Mika Nakashima (Sängerin-Nana) und dem Rest der
Besetzung ist erfreulich und die Comic-Story braucht man nicht vorher
zu kennen, um den Film zu verstehen.
Darüber hinaus ist der rockige Soundtrack exzellent.
Geheimtip: Yuna Ito
glänzt als Sängerin
«Reira» von Ren's neuer Band und singt Mika Nakashima mit ihren
beiden Live Performance Songs («Journey» und «Endless Story»)
sogar an die Wand (Mika Fans mögen mir das verzeihen...)!
Fazit: Das ideale «Date»-Movie - unbedingt im Kino anschauen, oder hoffen, dass ein europäischer Verleiher den Film aufgreift und wenigstens als DVD Release (mit Untertiteln) hierzulande anbietet. Verdient hätte es der Streifen allemal!
Bis dahin surft schon mal auf die (japanische) Homepage von Nana. Wie ich hörte, ist schon ein zweiter Teil geplant...
Ich muss mir das irgendwo notieren, dass die Japaner jetzt anfangen, gute Musikfilmchen zu machen...
Schon beginnt
der Monat Juli
und wir müssen wieder einmal unseren Wandkalender umblättern.
Hier also wieder der aktuelle Blick auf unser Kalendermotiv - diesmal für Juli und August:
Die japanische Schauspielerin und Sängerin
Aya Ueto.
Pünktlich zum Start in den September wieder unser Kalendergirl Aya Ueto.
Wir hatten an anderer Stelle bereits über Aya Ueto und ihre Rolle als «Azumi»
in der gleichnamigen Samurai Ninja-Comic Verfilmung berichtet.
Auch mehrere Hektoliter an Kunstblut, die in «Azumi 2»
vergossen werden, können die
Azumi Merchandise Lawine in Japan nicht stoppen!
Die Symbiose von «Hello Kitty» und Samurai Ninja-Splatter ist
sicherlich gewagt, besitzt aber zweifellos Kultstatus.
Vergleicht doch mal den Gesichtsausdruck
von Kitty und Aya!
(Tipp: Kitty ist im Bild oben und Aya im Bild unten, hehe.)
Kitty hat zweifelsfrei den böseren Blick...!
Einige werden unser Kalendergirl Aya Ueto noch aus der Titelrolle des Films «Azumi» kennen. Fans können sich freuen, denn der zweite Teil der Samurai-Manga Verfilmung mit dem Titel «Azumi 2 - Death or Love» ist seit dem 12. März in den japanischen Kinos angelaufen.
Schon wieder sind 2 Monate vergangen und wir müssen das Blatt unseres Wandkalenders wechseln. Hier also wieder einmal der aktuelle Blick auf unser Kalendermotiv - diesmal für März und April: Die japanische Schauspielerin und Sängerin Aya Ueto.